Standort | Van Leeuwen Dubai |
Funktion | Vertriebsleiter Golfregion |
Bei Van Leeuwen seit | 2010 |
Alter | 37 |
Vom Emirat Dubai aus ist Simon Low als Vertriebsleiter für die Golfregion tätig. Das Geschäftsgebaren in diesem Land sagt ihm sehr zu.
Simon Low wuchs als Sohn eines singapurischen Vaters und einer chinesischen Mutter in Hongkong auf. „Als ich dreizehn war, zogen wir nach Singapur um, wo ich später an der Universität von Singapur Wirtschaft studiert und auch meinen Militärdienst abgeleistet habe“, berichtet Simon. „Sofort danach konnte ich als Trainee bei Van Leeuwen beginnen. Eine gute Vorausbildung reichte für Van Leeuwen aus; alles andere lernte ich in den ersten Jahren vor allem ‚on the job‘.“ Dass sich Simon für Van Leeuwen entschied, lag daran, dass er gern viel von der Welt sehen wollte. „Und dazu boten sich mir hier beste Möglichkeiten“, fährt er fort. „Nach zwei Jahren in Singapur konnte ich zu Van Leeuwen in Schanghai wechseln, wo ich zehn Jahre lang blieb. 2022 ging ich dann zu Van Leeuwen in Dubai. Ich arbeite jetzt abwechselnd jeweils ein paar Monate in Dubai und China.“
Aufrichtiges Lächeln
Simon lernte Dubai als ausgesprochen multikulturellen Stadtstaat kennen. „Im Gegensatz zu China sind hier enorm viele Expats zu Hause. Ich schätze, dass gut und gerne 70 Prozent der Menschen hier aus einem anderen Land stammen. Die Stadt ist islamitisch; das bedeutet, dass man einige Dinge beachten muss. Man kann nicht einfach irgendwo alkoholische Getränke kaufen, und mehrmals täglich ist der Gebetsruf weithin hörbar. Andererseits spricht man aber überall Englisch, und das Land ist sehr international orientiert und vielfältig.
Viele meiner Geschäftspartner stammen aus Indien oder Pakistan, aus Bangladesch oder von den Philippinen. Die Umgangsformen sind weniger komplex als in China. Mit einem aufrichtigen Lächeln kommt man hier schon ein gutes Stück voran, das ist eben einfach die universelle Sprache der Freundlichkeit.“
Vortreffliche Marke
Ebenso wie in anderen Ländern muss auch in Dubai viel in den Aufbau guter Kundenbeziehungen investiert werden. „Aber ich bin ein Vertriebsmensch, das liegt mir also gut. Es geht vor allem darum, die richtigen Fragen zu stellen, wirklich zu verstehen, was der Kunde genau will und was ihm wichtig ist, denn dann können auch gute Vereinbarungen getroffen werden. Die Rohrbranche ist zwar ein Grundstoffmarkt, aber Van Leeuwen ist und bleibt eine vortreffliche Marke, auch dank der engen Beziehungen, die wir mit unseren internationalen Geschäftspartnern aufbauen und pflegen.“ Darauf verwenden wir bei Van Leeuwen viel Zeit und Energie, denn wir betrachten es als sehr wichtig, und das zahlt sich für uns aus. Wir existieren bereits seit langer Zeit und haben uns einen guten Ruf im Markt erworben.“
Unternehmenskultur
Die Unternehmenskultur bei Van Leeuwen beschreibt Simon als „Freude an der internationalen Zusammenarbeit – und am Verkauf von Rohren“. „Ich arbeite im Nahen Osten und in China, arbeite aber auch mit unseren europäischen Kolleginnen und Kollegen zusammen. Dank der vielen Kontakte bleibt meine Arbeit dynamisch, und das sagt mir immer noch sehr zu. Ein Familienunternehmen hat den Vorteil, dass man auf seinem selbst bestimmten Weg bleiben kann und weniger von der Zufriedenheit der Gesellschafter abhängig ist. Auch wenn es natürlich auch bei uns darum geht, Gewinne zu erwirtschaften. Übrigens: wenn Van Leeuwen börsennotiert wäre, würde ich sofort Aktien kaufen!“